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Ein Mann

Nettelbeck Joachim
Publication date 17/12/2022
EAN: 9791041900534
Availability Available from publisher
Taufnamen J o a c h i m . Mein Vater, Johann David Nettelbeck, war hier Brauer und Branntweinbrenner und stand bei der Bürgerschaft in besonderer Liebe und Anhänglichkeit. Dies Glück ist mir von ihm übererbt, und ich genieße es noch jetzt, in meinem ... See full description
Attribute nameAttribute value
Common books attribute
PublisherCULTUREA
Page Count232
Languagede
AuthorNettelbeck Joachim
FormatPaperback / softback
Product typeBook
Publication date17/12/2022
Weight368 g
Dimensions (thickness x width x height)1.30 x 17.00 x 22.00 cm
Taufnamen J o a c h i m . Mein Vater, Johann David Nettelbeck, war hier Brauer und Branntweinbrenner und stand bei der Bürgerschaft in besonderer Liebe und Anhänglichkeit. Dies Glück ist mir von ihm übererbt, und ich genieße es noch jetzt, in meinem Alter, bei meinen lieben Mitbürgern. Meine Mutter war aus des Schiffers Blanken Geschlecht. Auch meiner beiden Paten - nämlich der Kaufleute Herren Lorenz Runge und Grüneberg - muß ich hier dankbar erwähnen, weil so manche ihrer väterlich gemeinten Vorstellungen und was sie mir sonst Gutes eingeprägt, bei mir einen Eindruck gemacht, der mich durch mein ganzes Leben begleitet hat.Seit ich kaum das Alter von dreiviertel Jahren erreicht, bin ich bei meinen Großeltern väterlicherseits erzogen worden; aber sobald ich habe lallen können, stand auch mein Sinn darauf, ein Schiffer zu werden. Dies mag wohl daher kommen, daß mir dergleichen oftmals vorgeplaudert worden. Mein Hang dazu trieb mich so gewaltig, daß ich aus jedem Holzspan, aus jedem Stückchen Baumrinde, was mir in die Hände fiel, kleine Schiffchen schnitzelte, sie mit Segeln von Feder oder Papier ausrüstete, und damit auf Rinnsteinen und Teichen oder auf der Persante hantierte.Meines Vaters Bruder war Schiffer; und keine größere Freude gab es für mich, als wenn er mit seinem Schiffe hier im Hafen lag. Dann hatte ich zu Hause keine Ruhe, sondern bat, man möchte mich nach der Münde lassen. Oh, welch ein vergnügtes Leben, wenn ich auf dem Schiffe war und mit den Schiffsleuten in ihrer Arbeit herumsprang!