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Die Anfänge der Apomixisforschung - eine kommentierte Bibliographie

Nogler Gian Andrea
Publication date 20/01/2023
EAN: 9783841618061
Availability Available from publisher
Apomixis, die wichtigste Fortpflanzungsanomalie höherer Pflanzen, ist asexuelle Bildung von Embryonen und Samen (Agamospermie). Dabei entstehen Kopien der Mutterpflanze (Klone). Die beiden wesentlichen Abweichungen vom normalen, sexuellen Wege sind: ... See full description
Attribute nameAttribute value
Common books attribute
PublisherUNIV EUROPEENNE
Page Count124
Languagede
AuthorNogler Gian Andrea
FormatPaperback / softback
Product typeBook
Publication date20/01/2023
Weight178 g
Dimensions (thickness x width x height)0.00 x 15.00 x 22.00 cm
Apomixis, die wichtigste Fortpflanzungsanomalie höherer Pflanzen, ist asexuelle Bildung von Embryonen und Samen (Agamospermie). Dabei entstehen Kopien der Mutterpflanze (Klone). Die beiden wesentlichen Abweichungen vom normalen, sexuellen Wege sind: (1) Umgehung der Meiose, so dass unreduzierte Eizellen entstehen. Mit damals äußerst muhsamen embryologisch-zytologischen Methoden wurden hierfur nach und nach verschiedenartige Mechanismen entdeckt; einige wahren den Generationswechel (gametophytische Apomixis), andere nicht (Adventivembryonie, bei der sich der Generationswechsel nur noch in der Bildung des Endosperms zeigt). (2) Embryonen aus unreduzierten Eizellen (bzw. Embryozyten) entstehen parthenogenetisch, enthalten demzufolge nur mutterliche Chromosomen. Bevor der Nachweis der Parthenogenese bei höheren Pflanzen endgultig gelang (1898), forschte und stritt man sechs Jahrzehnte lang. Zum Schluss gehe ich näher auf die Befruchtung von unreduzierten Eizellen und deren evolutive Bedeutung ein, auf erste genetische Arbeiten uber Apomixis, sowie auf das verworrene, historisch gewachsene Glossar apomiktischer Prozesse, das ich mit der heutigen vereinfachten Terminologie vergleiche.